Sansa

Als Fotografin die Welt verändern
In einer Gesellschaft der Zukunft sollte das Leben für alleinerziehende Frauen viel leichter werden, sie sollen mehr Anerkennung für ihre Leistung erfahren. Ihre Situation sollte nicht als Fehler oder Scheitern angesehen werden. Auch andere Lebensformen als Vater – Mutter – Kind haben ihre Würde und alleinerziehende Frauen dürfen nicht ausgegrenzt werden.

Den Frauenhäusern und Frauen-Beratungsstellen würde ich viel mehr finanzielles Budget zuteilen, damit sie noch viel mehr Frauen unterstützen können, vor allem auch in kleineren Städten.
Als Kind wollte ich immer malen oder mit Musik zu tun haben, jedenfalls im künstlerischen Bereich arbeiten. Da würde mein Herz aufgehen. Aber da ich soviel Stress habe, mein Leben zu bewältigen, verliert sich das alles.
Früher hatte ich soviel Kreativität, ich habe dauernd die ausgefallensten Frisuren ausprobiert, wie ein Paradiesvogel mit ganz verschiedenen Haarfarben. Einmal sagte jemand zu mir:  ‚Irgendwann trägst du noch ein Aquarium auf dem Kopf, alles andere hast du schon ausprobiert.‘ Da war so eine Leichtigkeit, die ich gerne wieder hätte.

Ich habe einen großen Traum. Ich würde so gerne als Fotografin arbeiten.
Ich möchte mit der Fotografie die Welt verändern, gegen das Schubladendenken.
Aber im Moment habe ich die finanziellen Möglichkeiten dazu nicht.