Moritz und Clemens
Promotor für SOS Kinderdörfer, Waldorferzieher

Anerkennung für das bloße Sein
Nachdem es zuviele Straßen und Autos gibt, die den Platz wegnehmen, wünschen wir uns mehr Bäume und Parks.
Es sollte ein feste Kontingent von Autos gebem, das nicht überschritten werden darf. Autos sollten nach dem Können der Fahrer vergeben werden, nicht an deren Einkommen. Da es viel leerstehende und ungenutzte Gebäude gibt, könnte man die Türen entfernen. Nieder mit den Türen!
Kirchen sollten keine Öffnungszeiten haben.
Toiletten brauchen jederzeit kostenfreien Zugang.
Wir wünschen uns eine Deckelung hoher Einkommen. Alles an Besitz über eine Million sollte enteignet werden und in Stiftungen oder soziale Projekte fließen.

Überall in der Stadt sollte die Möglichkeit zum Skaten bestehen, wie es in anderen Städten möglich ist. Der von der Stadt ausgewiesene Skaterplatz ist ein liebloser Kinderspielplatz aus Sand, auf dem man nicht skaten kann. Dieser Sport sollte mehr Anerkennung erhalten, weil er darüberhinaus auch eine Community ist, die für einander da ist.

Es sollte einen ‚Pausentag‘ für Arbeiter geben, an dem man zuhause bleiben kann, ohne krank zu sein.

Geld als Antrieb und Sinn sollte ersetzt werden. Es braucht einen anderen Beweis für Leistung. Das Geld sollte durch das Vertrauen ersetzt werden. Das Wort, das Versprechen sollte wieder Gültigkeit erhalten, das über Jahrhunderte zerstört wurde.

Es sollte mehr Anerkennung für das bloße Sein eines Menschen geben, unabhängig davon, was jemand leistet.